2020 müssen wir stark sein: Novemberblues in extra-fies

Dass der düstere November mit Kälte, Dunkelheit und Schmuddelwetter den Menschen aufs Gemüt schlagen kann, das hört man jedes Jahr wieder – vom Herbst- oder Novemberblues ist dann die Rede. Viele Menschen reagieren auf das nasskalte, trübe Wetter mit Stimmungsschwankungen und starker Müdigkeit. Wenn diese Symptome einige Wochen anhalten, spricht man von einer saisonal auftretenden Störung des Gefühlslebens (oder seasonal affective disorder, kurz SAD). Und in diesem Jahr kommen auch noch weitere düstere Aussichten hinzu, zumindest befürchten das viele: Denn während normalerweise auch der dunkelste November irgendwann in den glitzernden Advent übergeht, man sich auf Weihnachtsmärkten amüsiert und sich vergnügt durch rappelvolle Innenstädte schiebt, wird es 2020 voraussichtlich etwas anders laufen. Ob und wie Weihnachtsmärkte stattfinden können ist nicht sicher, und ob das mit dem Weihnachtseinkauf klappen wird … naja, das werden wir sehen. All das zusammen birgt durchaus das Potenzial, auch robusteren Charakteren die Laune zu verderben, bis hin zur so genannten Herbstdepression eben. Woran aber erkennt man, ob man vielleicht mal einen schlechten Tag hat oder die Sache doch ernst nehmen sollte? Und wenn – was kann man tun? Hier ein Paar Fakten und ein paar Tipps:

Wahrheit oder nicht? Der Erkältungsmythen-Check

Beim Thema Erkältung sind wir umgeben von Experten: Oma setzt auf Orangensaft, Tante Heidi rät zu Hühnersuppe und Nachbar Siegfried setzt auf Sauna. Und auch die Ermahnungen von früher klingen uns manchmal noch leise in den Ohren: Setz die Mütze auf, mach den Mund beim Atmen zu oder nicht die Nase hochziehen, das haben wir alle schon gehört. Auch wenn die Ratschläge sicher gut gemeint waren, ist da wirklich etwas dran? Die bekanntesten Erkältungsmythen haben wir uns einmal näher angeschaut – hier erfahren Sie, was eher richtig ist und welche Tipps man besser ignorieren sollte.

Gruselig? Gesund! Oktober ist Kürbiszeit

Der Kürbis ist nicht nur größenmäßig der unbestrittene König der Herbstsaison. Sieht man die ersten Vertreter dieser sortenreichen Sippe im Gemüseregal oder mit Grimasse in den Schaufenstern auftauchen, darf man sicher sein: Der Herbst ist da. Aber es lassen sich nicht nur prima Grusel-Gesichter reinschnitzen, der Kürbis ist auch noch ein ausgesprochen gesunder Begleiter in der kälter werdenden Jahreszeit.

Was ist besser bei die Fische: Margarine oder Butter?

Die drei wichtigsten Geheimnisse der französischen Küche sollen lauten: Butter, Butter und nochmals Butter. Und tatsächlich tut – geschmacklich betrachtet – ein Löffel Butter vielen Gerichten ausgesprochen gut, denn Fett als ihr wichtiger Bestandteil ist ein hervorragender Geschmacksträger. In Deutschland allerdings hat Butter hat einen eher fragwürdigen Ruf: Sie soll dick machen, den Cholesterinspiegel erhöhen und dazu führen, dass die Blutgefäße verstopfen. Gesundheitsbewusste Menschen greifen daher oft zur vermeintlich gesünderen Alternative: zur Margarine. Ist aber das pflanzliche Streichfett tatsächlich gesünder?