Nicht schön, aber besser als das andere: Erkältung 2021

Es kommt uns bekannt vor: Abgesagte Weihnachtsmärkte, geschlossene Bars – Corona vermasselt uns mal wieder die schöne Glitzerzeit vor Weihnachten. Aber das ist noch nicht alles: Auch die Erkältungssaison nimmt an Fahrt auf, und da helfen Impfungen wenig. Andererseits ist eine Erkältung im Winter in unseren Breiten ja der Normalfall und nach ein paar Tagen Schniefen wieder vorbei. Deshalb wird die Diagnose „Erkältung“ (bzw. grippaler Infekt) zur Zeit wohl eher Erleichterung auslösen. Beim Thema Erkältung gibt es allerdings jede Menge Mythen, einige hilfreich, andere eher nicht – hier deshalb ein paar Fakten:

Riesig gesund: Der Kürbis-Contest

Wenn sie kurz vor Ende Oktober aus dem Herbstlaub leuchten, steht Halloween im Haus – Kürbisse gibt es jetzt an jeder Ecke, ob als Gruseldeko oder leckeres Süppchen. Und klar, zum Gesichter-Schnitzen heißt es „Je größer, desto besser“ – für andere Vorzüge der Herbstfrucht gilt das allerdings nicht zwangsläufig. Denn schmackhafter und reicher an Vitalstoffen sind oft grade die eher kleinen Sorten, die sich deshalb besser für die Küche eignen. Wir haben hier mal ein paar gute Gründe zusammengefasst, den Kürbis nicht nur als Deko, sondern auch als gesunde Ergänzung der Küche in Herbst und Winter kennen zu lernen:

Vorbeugen statt Vorfall: Schützen Sie Ihre Bandscheiben

Manchmal kommt er wie aus heiterem Himmel, manchmal nähert er sich schleichend: Viele Betroffene trifft ein Bandscheibenvorfall ganz plötzlich als stechender Schmerz, andere leben jahrelang damit, ohne ihn zu bemerken. Ein Bandscheibenvorfall kann die unterschiedlichsten Symptome haben. Ebenso vielfältig sind auch Arten der Behandlung bei einem Bandscheibenvorfall. Während in den meisten Fällen eine Physiotherapie und Schmerzmittel ausreichen, ist gelegentlich sogar eine Operation vonnöten. Etwa 80 Prozent der Deutschen sind mindestens einmal in ihrem Leben wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Ein Bandscheibenvorfall gehört mit zu den häufigsten Problemen. Dabei kann man diesem Leiden mit einer gesunden Lebensweise sowie gezieltem Rückentraining ziemlich gut vorbeugen.

Lästig an der Lippe: Herpes – und was man darüber wissen sollte

Sie sind ein Dauerbegleiter der Menschheit und seit mehreren Millionen Jahren in unseren Körperzellen zuhause: Herpes-Viren. Die Beschwerden reichen von Windpocken über Gürtelrose bis zum Lippenbrennen mit schmerzhafter Bläschenbildung. Ist der Virus einmal im Körper, bleibt er lebenslang. Am verbreitetsten ist der Herpes Labialis, der Lippenherpes also, und die Symptome kündigen sich meist schon Stunden zuvor durch Kribbeln, Spannungsgefühl oder leichtes Brennen an. Die Herpesbläschen kommen in der Regel auf der Lippe des Infizierten zum Vorschein. Sie können aber auch an Nase, Fingernägeln, Augen oder Gesäß auftreten. Verursacher der juckenden und schmerzenden Bläschen sind Herpes-Simplex-Viren vom Typ 1. Normalerweise sind die Krankheitssymptome zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Doch bei bestimmten Risikogruppen wie Patienten unter Chemotherapie, Neugeborenen oder HIV-Kranken kann es beim Ausbruch einer Herpes-Infektion zu bedrohlichen Komplikationen kommen. Bis zu 90 Prozent der Erwachsenen tragen Antikörper gegen HSV Typ 1 im Blut, sind mit dem Virus also bereits in Kontakt gekommen.